Wintermarsch vom Sonntag, 28. Februar 2016

(von Stephan Kainersdorfer)

Punkt 9.30 h fanden sich zwar nur 7 Unentwegte beim Bahnhof Olten ein. Nebst Fahrwart Roland, waren Peter, Beat,

Manfred und Angelika sowie Janette mit von der Partie.


Woran die schlechte Beteiligung liegt, bleibt im Unklaren.

Das Wetter war sogar ideal zum Wandern und das machten wir auch. Die Zuhausegebliebenen haben einmal mehr Unrecht und

etwas verpasst. Entlang der Geleise gelangten wir ins Bifangquartier und dann steil hinauf bis an den Waldrand.

Dort wählten wir den Weg, der Richtung Wartburghöfe führte. Wie uns Roland erklärte, liegen die ersten Häuser, die in Sicht

kommen, noch auf Solothurner Seite, dann gings in den Aargau. Man merkte nicht viel davon, ob Aargauer Hühner oder Aargauer

Kühe, denen sieht man das nicht an. Das Plaudern kam nicht zu kurz, den wir nahmen es gemütlich, sonst wären wir noch zu

schnell am Ziel eingetroffen. Wer die Augen offen hatte, konnte manch schönes Details entlang der Strecke bewundern.

Die kleine Kapelle etwa bei den Wartburghöfen, die geschnitzten Wegweiser oder die Nistkästen an den Bäumen. Vorbei am Bad

Lutertätsch (Bad Lauterbach) ging es flach und abwärts Richtung Walterswil. Vorher wurden wir noch von den sehr wachsamen

Gänsen angeschnattert. Seit langem wieder sah ich im Hühnerhof einen farbenprächtigen Pfau, den ich auch noch im Bild

festhalten musste. Im Rest. St. Urs und Viktor angekommnen warteten wir noch auf Iris, Irmgard, Wolfgang und Martin, dann

wendeten wir uns der reichhaltigen Speisekarte zu. Da just heute Metzgete angesagt war, fanden bald einmal alle das Passende

und es war nicht nur passend, es mundete auch.

 

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